Der Name der Rose in Retz

Die Theaterinszenierung „Der Name der Rose“ nach Umberto Ecos Welterfolg kehrt am 1. Mai zurück in die Retzer Kellerwelt. Aufgrund der vielen Anfragen und der langen Warteliste von 2013 hat sich das Team rund um Regisseur Christian Pfeiffer entschlossen, dem Vorjahrserfolg 20 weitere Vorstellungen folgen zu lassen. 

Eine an Nähe und Fühlbarkeit selten dagewesene Theaterinszenierung erwartet damit auch dieses Jahr die Besucher vom 1. Mai bis 1. Juni in der Retzer Kellerwelt, wo die Zuschauer unter Tag von schweigenden Mönchen durch die Kellerwelt zu den einzelnen Szenen geführt werden und von einer großartigen Schauspielergruppe in den Bann gezogen werden. Wer die Vorstellung nochmals erleben möchten, darf ebenfalls gespannt sein, denn es wurden einige Überraschungen eingebaut.

Umberto Ecos Welterfolg entführt das Publikum in ein mysteriöses Labyrinth des Mittelalters und garantiert eine packende Theaterwanderung in den Tiefen der Retzer Kelleranlage. Mit dem Hinabsteigen in das unterirdische Labyrinth der Retzer Kellerwelt, findet sich die Zuschauerschaft in einem abgelegenen Benediktinerkloster des Jahres 1327, dem Abt Abbo vorsteht, wieder. Eine Reihe an mysteriösen Morden wird zur Aufgabenstellung von William von Baskerville, einem englischen Franziskanerpater, während seines Aufenthaltes in der Abtei. Das Publikum durchwandert die mystischen Kellergänge – Fackeln, Feuerstellen, unheimliche Geräusche –  bis zum Finale der Inszenierung. Durch das unmittelbare Erleben der historischen Welt von Umberto Eco an diesem einzigartigen Schauplatz in 30 m Tiefe, kombiniert mit unheimlichen Effekten und geisterhafter Stimmung, ist der Zuschauer zurückversetzt in die Zeit des Mittelalters und dessen Vorkommnisse. Unmöglich sich dieser Spannung in dem jahrhundertealten Kellerlabyrinth zu entziehen. Das Geschehen der sieben schicksalhaften Tage im Kloster wird sichtbar, geradezu fühlbar. In diesen über 700 Jahre alten Gängen treffen die BesucherInnen auf  ein „Bühnenbild“ wie es in keinem Theater der Welt je gebaut werden könnte. Und aufgepasst, das Lachen im Mittelalter konnte eine heikle, ja eine „brandgefährliche“ Sache sein.

Es spielen Franz Josef Weiss in der Rolle des Abtes Abbo, Martin Schlager als William von Baskerville, Eva Maria Schmid als Inquisitor, Michael Sack als Adson von Melk, u.v.m.

Den Besuchern wird warme Kleidung und festes Schuhwerk empfohlen. Da dieses Stück als Theaterwanderung inszeniert ist, gibt es keine Sitzplätze.

Der Regisseur, Christian Pfeiffer zur Kulisse: Ein Labyrinth der Ideen. Der Erlebniskeller bietet für dieses Theaterstück ein „Bühnenbild“ wie es in keinem Theater je gebaut werden könnte. Das Bibliothekslabyrinth wird durch die Gänge und Räume des Kellers in idealer Form symbolisiert. Das garantiert eine einzigartige Atmosphäre. Das Geschehen der sieben schicksalhaften Tage im Kloster wird sichtbar, geradezu fühlbar. Das unmittelbare Erleben dieser historischen Welt an einem einzigartigen Spielort macht sie real. Unheimliche Effekte, die geisterhafte und unwirtliche Stimmung wird mit einfachen Mitteln umgesetzt. Mönchskutten und Ketten sorgen für düsteren Grusel, eine große Schauspieltruppe für klerikales Stimmengewirr.

Spielplan und Infos: www.name-der-rose.at

Foto: zVg

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