Premiere im Theaterstadl Oberfellabrunn

Dem großen Erfolg der Inszenierung „Der Name der Rose“ von Christian Pfeiffer in der Retzer Kellerwelt im Jahr 2013 folgt nun eine Inszenierung von wir spielen nur es tut nicht weh Stück von Max Gad hat Missbrauch in der Familie zum Thema.

Eine Frau um die vierzig schafft es nach Jahrzehnten endlich, ihren Vater zur Rede zur stellen, für das, was er ihr angetan hat. Die Crux an der Sache ist die, dass der Vater nach einem möglicherweise selbst verschuldeten Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist und sich nicht mehr artikulieren kann oder will.

Christian Pfeiffer über seine Motivation: „Ich habe das Stück bereits kurz nach der Uraufführung Anfang der Neunziger Jahre kennengelernt und trage es seitdem in mir, mit der Hoffnung es realisieren zu können. Nach fast 20 Jahren, ist es mir nun gelungen eine Besetzung zu finden, die mir für diesen großartigen Theatertext geeignet erscheint. Auch der Raum in dem wir das Stück realisieren können ist für mich ideal. Es ist dies der Kulturstadl in Oberfellabrunn in der Nähe von Hollabrunn. Für die Geschichte des Stücks finde ich den Ort deshalb so passend, da die Aufführung sicher einen Finger in die Wunde legt, die man in vielen Erzählungen der Menschen in der Region immer wieder zu hören bekommt. Ich bin überzeugt davon, dass es sich bei einer Spielserie für Viele um mehr als nur Theater handeln wird.“

Die Premiere findet am 18. Jänner um 20 Uhr im Theaterstadl Oberfellabrunn, Zeile 174, statt.
Kartenreservierungen unter 0676 777 16 61 und 02952 52 87
Infos: www.facebook.com/wirspielennur

Foto: zVg anwora.com

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.