Nacht der keltischen Feuer

Feuer galt zu allen Zeiten als wertvolles Element. Welche Magie und Faszination es ausströmt und welche Bedeutung Feuer für die Kelten hatte, zeigt die Nacht der keltischen Feuer am 12. Oktober im Urgeschichtemuseum Niederösterreich in Asparn an der Zaya – ein Abend, an dem sich Besucherinnen und Besucher in die sagenhafte Welt der Kelten begeben.

Wenn in dieser Nacht Feuer das Freigelände erhellen, sanfte Harfenmusik erklingt und Trommeln packende Rhythmen erzeugen, entsteht im Freigelände des Museums eine geheimnisvolle Atmosphäre, die verzaubert und frühere Zeiten aufleben lässt. Die keltischen Krieger werden historische Überlieferungen nachstellen, und Märchen und Mythen werden im Schein der Fackeln erzählt.

Die Hüter der Lager- und Herdfeuer in den Hütten zeigen den Besucherinnen und Besuchern frühes keltisches Handwerk, für dessen Ausübung Feuer erforderlich war. Sie erzählen von der Lebensweise und der Ernährung zur Zeit der Kelten vor mehr als 2.000 Jahren. In jedem Haus gibt es etwas anderes zu sehen, so wird das Handwerk des Schmiedens, des Färbens und des Töpferbrands gezeigt. Und wie Feuer bei den Kelten überhaupt gemacht wurde – mit Feuerstein und Funkeneisen – können die Gäste der Veranstaltung neben anderen Aktivitäten wie etwa Holz prägen und Kerzen ziehen auch ausprobieren.

[ www.urgeschichte.at ]

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