Therapiehof Glasermühle: Hippotherapie im Weinviertel

Die Hippotherapie ist eine sehr effektive Therapieform, in der behinderte und kranke Menschen körperlich von der Rückenbewegung des Pferdes profitieren. Medizinisch gesehen wird der Mensch bei dieser ganzheitlichen Förderung aber nicht nur körperlich und motorisch, sondern auch geistig, emotional sowie sozial angesprochen.

Eine Therapie-Einheit dauert 30 Minuten und beinhaltet die Begrüßung des Pferdes, das Aufsitzen, die Therapie am Pferd, das Absitzen und Verabschieden des Pferdes. Während der gesamten Therapie wird das Pferd von einer Pferdeführerin geführt, so kann sich die Therapeutin uneingeschränkt um den Klienten kümmern und ihn jederzeit sichern. Gegebenenfalls sitzt die Therapeutin auch gemeinsam mit dem Klienten auf dem Pferd.

 

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Heilpädagogisches Reiten

Hilfreich ist das Heilpädagogische Reiten etwa bei Defiziten durch traumatische Erlebnisse, Entwicklungsverzögerungen, soziale Verwahrlosung, Teilleistungsstörungen sowie geistigen und körperlichen Behinderungen.

Behindertenreiten: gelebte Integration

Das Behindertenreiten ermöglicht Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen den Zugang zum Reiten. Es unterstützt die Beweglichkeit und bietet eine wunderbare Möglichkeit zu Sozialkontakten mit dem Tier, aber auch mit gesunden Menschen durch gemeinsames Interesse am Pferd. Das Besondere an der therapeutischen Arbeit mit Pferden ist der Umgang mit dem Pferd an sich. Welches „Therapiemittel“ könnte besser motivieren? So kommt es nicht nur zu positiven körperlichen Effekten, sondern auch zur Förderung von Sinneswahrnehmung, sozialer Kompetenz und der Psyche im Allgemeinen.

Das Therapiepferd: nervenstark & sensibel

 

Hippotherapie: Ganzheitliche Therapieform für Körper, Geist und Seele
Hippotherapie: Ganzheitliche Therapieform für Körper, Geist und Seele

 

Pferde, die für die therapeutische Arbeit eingesetzt werden, sind  menschenfreundlich, ausgeglichen, nervenstark und doch sensibel. Therapiepferde werden speziell ausgebildet, damit sie auch an Rollstühle, klemmende Schenkel, Asymmetrien, merkwürdige Laute und vieles mehr gewöhnt sind. Auch die Therapeuten sind speziell für die Arbeit mit Pferden ausgebildet. Die Therapie wird individuell an den Patienten angepasst und dem Therapieplan entsprechend aufgebaut.

Therapeutinnen mit Pferdeverständnis

Mit der speziell ausgebildeten Physiotherapeutin Katja Klein (Ausbildung Hippotherapie) und Christine Hönel (Ausbildung Heilpädagogisches Reiten, Voltigieren und behinderten Reiten), die schon seit dreißig Jahren im Therapeutischen Reiten tätig ist, stehen zwei erfahrene, einfühlsame Therapeutinnen zur Verfügung. Die Physiotherapeutin Iris Michl, deren Schwerpunkt in der Begleitung von Klienten mit neurologischen Erkrankungen bei MS, Schlaganfall, Parkinson und Motoneuronenerkrankungen liegt, hat sobeben die Ausbildung als Hippotherapeutin erfolgreich abgeschlossen.

Eine Vielzahl weiterer Behandlungsmöglichkeiten werden im Therapiehof Glasermühle angeboten. Die freundliche Atmosphäre inmitten der landschaftlichen Ruhe und Weite verstärkt die heilsame Wirkung. Mehr zu den vielfältigen Angeboten finden Sie auf www.therapiehof-glasermuehle.at.

 

 

bezahlte Einschaltung | Fotos: Therapiehof Glasermühle/Fotostudio Semrad

 

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