30 Jahre Mazda Schweinberger

Seit 30 Jahren steht Rupert Mandl in Zistersdorf für Mazda schlechthin

Schweinberger – in Zistersdorf ein Name mit langer Tradition. Da wo heute die neuesten Mazda-Modelle ausgestellt werden, hatte Franz Schweinberger Anfang der Dreißigerjahre seine Schlosserei betrieben, später mit Landmaschinen, Fahrrädern und Mopeds gehandelt. Sein Nachfahre, Rupert Mandl, hat die Leidenschaft für Zwei- und Vierrädriges wohl geerbt, denn seit 30 Jahren steht er in Zistersdorf für Mazda schlechthin.

 

Begonnen hat die KFZ-Karriere im Hause Schweinberger ja eigentlich mit Steyr-Fiat Mitte der 50er-Jahre. Leopoldine Schweinberger führte das Unternehmen als eine der ersten KFZ-Meisterinnen in Österreich nach dem frühen Tod ihres Mannes erfolgreich weiter. Zwar änderte sich ihr Nachname durch eine weitere Heirat, das Unternehmen behielt aber seine traditionellen Wurzeln und den eingeführten Namen bis heute. 1987 stieg Sohn Rupert ins Unternehmen ein und Mutter und Sohn nahmen in diesem Jahr auch das Angebot eines Verkaufs- und Werkstättenvertrags von Mazda an. „Die beste Entscheidung“, nennt es Rupert Mandl auch heute, 30 Jahre später, noch.

Von Steyr-Fiat als Händler nicht so sehr verwöhnt, freute man sich in Zistersdorf über die große Aufmerksamkeit, die der japanische Konzern selbst dem kleinen Partner im Weinviertel schenkte. „Einmal hatten wir ein Problem mit den Lacken, da kamen sogar die Japaner zu uns, um das zu beheben!“, dokumentiert der leidenschaftliche Autofreund die gute Partnerschaft an einem besonderen Beispiel. Das Geschäft lief gut und im Jahr 1990 konnten Ausstellungs- und Lagerfläche vergrößert werden.

Im Jahr 2011 feierte man bei Mazda Schweinberger das 80-jährige Firmenjubiläum mit einem großen Fest. 80 Jahre sind schließlich eine beachtliche Zeitspanne für eine Unternehmensgeschichte, nicht nur in Zeiten wie diesen … Kein Wunder, dass da Freunde und Kunden von nah und fern kamen, um zu gratulieren und mitzufeiern. Sage und schreibe 500 Portionen Koteletts und Würstel wurden bei diesem großartigen Fest verteilt!

Nicht nur Unternehmer, auch Mensch

Dass die Zahl der Schweinberger-Fans so groß ist, ist wohl vor allem den Werten von Rupert Mandl zu verdanken. Stets fröhlich und gut gelaunt erkennt man rasch, dass hier ein Mensch seine Berufung gefunden hat. Wenn der Hundefreund über die neuesten Modelle von Mazda erzählt, gerät er förmlich ins Schwärmen und seine Leidenschaft ist durchaus ansteckend.

Die Unternehmensgröße ist mit drei tüchtigen Bürokräften und neun großartigen Mitarbeitern in der Werkstatt so überschaubar, dass der Chef hier stets an der Front ist und den Überblick über das unternehmerische Geschehen behält. Wie auch bei Rupert Mandl selbst, steht auch beim gesamten Schweinberger-Team der Kunde mit seinen Bedürfnissen hier noch an erster Stelle.

Erst kürzlich konnte Mazda Schweinberger wieder automobile Kompetenz beweisen, als im Rahmen der Wirtschaftsmesse im Wirtschaftspark A5 in Hobersdorf/Wilfersdorf der brandneue Mazda MX-5 RF vorgestellt wurde, die Roadster-Ikone mit dem am schnellsten versenkbaren Fastback-Dach der Welt! Auch hier konnte man sich wieder von der Leidenschaft des Schweinberger-Chefs überzeugen, der nicht müde wurde, die großartige Technik im neuen MX-5 zu präsentieren! Doch natürlich waren auch weitere Modelle der Mazda-Palette bei dieser Messe in natura zu begutachten, wobei Rupert Mandl an diesen Tagen große Unterstützung von seinem Sohn erhielt. Wer weiß, vielleicht tritt dieser ja einmal die Nachfolge im Traditionsunternehmen an …

Auch privat weiß Rupert Mandl das Leben zu genießen. Er reist und wandert gerne, wo immer es möglich ist, in Begleitung seiner Golden Retriever-Hündin Lea. Und er ist engagierter Bürger seiner Heimatstadt Zistersdorf mit Handschlagqualität: Egal ob Museumsverein oder Unterstützung der Volksschule, ob Oldtimer Rallye oder Pfadfinder, auf Rupert Mandl kann man zählen. Privat wie geschäftlich, und das schätzen Schweinberger-Kunden eben ganz besonders!

Aus der Wein4tlerin Sommer 2017
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