17 Mal Gold für Geier

Die Bäckerei Geier hat wieder einen regionalen Partner aus der unmittelbaren Nähe für echt regionale Backwaren entdeckt. So wurde die Kürbis-Saison im Weinviertler Paradeunternehmen mit vielen neuen Produkten eröffnet. Die Kürbisse dafür stammen aus Franzensdorf im Marchfeld vom Kürbishof Franz Karpfinger.

Zwei verschiedenen Kürbissorten aus dem Marchfeld werden bei Geier da verarbeitet: Im Franzensdorfer Kürbisbrot findet man frisches Kürbisfleisch vom würzigen Muskatkürbis. „Das ballaststoffreiche Kornbrot bleibt dadurch besonders saftig und kommt bei den Kunden sehr gut an“, freut sich Bäckermeister Gerald Geier. Kürbisfleisch ist zudem kalorienarm und enthält nennenswerte Mengen an Carotinoiden, die zu den wichtigsten Antioxidantien zählen. Die Kürbisbrote sind Einzelstücke, da sie von Hand geformt werden. Selbstverständlich wird auch das Fastenbrot zu hundert Prozent mit Marchfelder Mehlen hergestellt.

Ein Highlight ist auch die Kürbissuppe von Spitzenkoch Bernie Rieder, die man in den schicken Geier-Cafés genießen oder auch praktisch im Becher-to-go mitnehmen kann. Rieder verfeinert raffiniert mit Kokosmilch, Organgensaft und Weißwein, was dem Süppchen einen überraschend erfrischenden Geschmack beschert. Das Kürbisfleisch stammt vom Hokkaido-Kürbis, der mit seinem leicht nussigem Aroma ein wenig an Esskastanien erinnert.

hokkaidoschnitte

 

Süßer Kürbis

Auch bei Geiers süßen Köstlichkeiten hat der Kürbis Einzug gehalten. Die saftige Hokkaido-Schnitte schmeckt spannend wird, wie der Name schon sagt, mit Hokkaidokürbisfleisch und einer nicht zu süßen Haselnuss-Kürbiskernmasse gebacken.

Goldregen bei Geier

Die schon 1902 gegründete Bäckerei Geier, die seit über 15 Jahren in vierter Generation von Gerald Geier geführt wird, durfte sich Anfang September über eine besondere Ehre freuen. Bundesminister Andrä Rupprechter lud die Sieger des 17. Internationalen Brotwettbewerbs 2016 zu sich, um ihnen persönlich zu ihrem großen Erfolg zu gratulieren. Gerald Geier und Backstubenleiter Andreas Mülleder sowie Bäckermeister Romeo Girsch folgten dieser Einladung mit Freuden. „Die Handwerker im Lebensmittelbereich sind ein wichtiger Partner der Landwirtschaft und ein Bindeglied zu den Konsumenten“, erklärt der Bundesminister sein Interesse am Bewerb der Bäcker und Konditoren.

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Geier war bisher immer äußerst erfolgreich beim Brotwettbewerb. „Vier Mal haben wir seit dem Jahr 2000 am Internationalen Brotwettbewerb teilgenommen und jedes Mal haben wir es geschafft, beste Bäckerei Ostösterreichs zu werden. Darauf sind wir echt stolz und bedanken uns ganz herzlich bei unserem Mitarbeiterteam, das maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen hat!“, freut sich Bäckermeister Gerald Geier. Insgesamt wurden 44 Geier-Backwaren aus dem Stammsortiment ausgezeichnet, die täglich in den 27 Geier-Gschäften in Wien und Niederösterreich zu finden sind. „Besonders stolz sind wir auf 17 Mal Gold, das ist unser neuer persönlicher Rekord“, strahlt Gerald Geier. Unter den „vergoldeten“ Produkten sind allein neun verschiedene Brotsorten, fünf Gebäcke und drei Plundergebäcke. Das unterstreicht Geiers Brotkompetenz, für die die Bäckerei schon lange bekannt ist, aber auch die Strategie des Weinviertler Unternehmens: echt Handarbeit, echt natürlich und echt regional.

Alle Infos zu den neuen Kürbisprodukten und dem großartigen Erfolg bei Brotwettbewerb 2016 gibt es auch auf www.geier.at.

 

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